Human Help Net ist eine ehrenamtliche Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, hilfsbedürftigen Menschen in Afghanistan und auf der ganzen Welt zu helfen. Im Vordergrund steht die Unterstützung mit finanziellen sowie materiellen Mitteln. Eines unserer Hauptziele besteht darin, die medizinische Grundversorgung zu ermöglichen.
Angst, Verfolgung, Hungersnot – was viele Menschen zum Glück nur aus den Medien kennen, haben wir am eigenen Leib erfahren. Wir sind zwei Familien, Sharify und Yaqoobi, die wegen des anhaltenden Bürgerkrieges in Afghanistan ihr Heimatland in den Jahren 1982 und 1990 verlassen mussten. In Deutschland haben wir ein neues Zuhause gefunden, eine Familie gegründet und uns eine neue Existenz aufgebaut. Trotzdem bleiben die Verbundenheit und die Sorge um die Mitmenschen in unserer Heimat bestehen.
Aktuell ist die Lage so schlimm wie nie zuvor. Millionen Menschen hungern und noch mehr afghanische Familien brauchen Schutz und schnelle Nothilfe. Die Kindersterblichkeit im Land ist eine der höchsten weltweit. Viele Kinder haben zu wenig zu essen, manche von ihnen sind lebensbedrohlich mangelernährt. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht und mehrere Millionen Kinder können nicht zur Schule gehen. Deshalb unterstützen wir regelmäßig hilfsbedürftige Menschen in Afghanistan über unser Patenschaftsnetzwerk vor Ort.
Bei der Umsetzung unserer Hilfsprojekte halten wir uns an folgende Grundsätze:
Hinter dem Verein steht ein besonderer Mann. Wali Yaqoobi wurde 1984 in Kabul/Afghanistan geboren. Aus Angst vor dem Bürgerkrieg floh seine Familie 1990 nach Deutschland. In Bochum hat sich der heutige Mediziner eine neue Existenz aufgebaut. Seine Ehefrau, Hilei Yaqoobi (geb. Sharify) plante bereits im Jahr 2020 die Gründung einer humanitären Hilfsorganisation unter dem Namen „YaSha“. Doch es kam alles anders. Im Oktober 2020 erkrankte Hilei an einer schweren Corona-Infektion. Zu diesem Zeitpunkt war sie hochschwanger. Nach über drei Monaten im Koma und dem tragischen Verlust des ungeborenen Sohnes Elian kämpfte sich seine Frau zurück ins Leben. Sie zeigte allen, worauf es im Leben ankommt, auf Liebe, Mut, Hoffnung und Zuversicht. Im Verlauf der folgenden Monate verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand aber zunehmend. Hilei Yaqoobi verstarb am 20. Juli 2021 im Alter von nur 28 Jahren im Beisein ihrer Familie. Wali Yaqoobi und die Familie Sharify möchten die Initiative der geliebten Tochter und Ehefrau in ihrem Sinne fortführen.
„In unserer Religion, dem Islam*, bedeutet der Tod nicht das Ende, sondern das Ende einer Prüfung. Dies gibt uns als Familienangehörige die Kraft, mit den Schmerzen zu leben und die Zeit, die wir als Menschen noch auf dieser Welt haben, sinnvoll zu nutzen“, erklärt Wali Yaqoobi.
*Islam= Frieden
Jede finanzielle Zuwendung kommt direkt den notleidenden Kindern und Familien zugute. Die Höhe der Spendensumme liegt in Ihrem persönlichen Ermessen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt, Ihre Spende ist deshalb steuerlich abzugsfähig. Bis zu einer Spendenhöhe von 200 Euro genügt der Überweisungsträger zur Vorlage beim Finanzamt. Selbstverständlich senden wir Ihnen auch für Beträge unter 200 Euro auf Wunsch eine Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) zu.
Bei einer Spende bitte den vollständigen Namen und die Adresse (auch gerne im Überweisungsformular) angeben, damit wir Ihnen eine Spendenquittung zusenden können. Für Rückfragen melden Sie sich bitte einfach bei uns.
Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung. Senden Sie uns bitte einfach das Kontaktformular mit Ihren Angaben zu. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen. Vielen Dank.
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Der lange Krieg in Afghanistan hat das Land verwüstet. Gebäude, Verkehrswege und die Natur sind zerstört worden und die Menschen in Afghanistan müssen mit den Folgen des Krieges leben. Es gab viele Tote, Verletzte und viele Menschen haben leider schreckliche Dinge gesehen und erlebt. Sie sind traumatisiert vom Krieg.
Nach der Machtübernahme der Taliban ist die Lage in Afghanistan nach wie vor unübersichtlich. Mehr als 40 Jahre Krieg haben über eine Million Afghan*innen mit amputierten Gliedmaßen und anderen Mobilitäts-, Seh- oder Hörbeschränkungen zurückgelassen. Afghanistan hat damit eine der höchsten Raten von Menschen mit Einschränkungen weltweit. Einer Studie der Asia Foundation zufolge lebten 2020 in dem Land 80 Prozent der Erwachsenen und 17,3 Prozent der Kinder mit irgendeiner Form eines körperlichen Handicaps. Hinzu kommen Depressionen, Angstzuständen und posttraumatischer Stress.
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